Tolle Ausflugsziele in Deutschland
- GetYourBackpack
- 27. Apr. 2024
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr. 2024
Deutschland ist ein Land voller toller Sehenswürdigkeiten, die zu Ausflügen und Entdeckungen einladen.
Hierzu zählen vor allem Erlebnisse in vielfältigen Landschaften bestehend aus Mittelgebirgen, den Alpen sowie Wäldern und Seenlandschaften, aber auch ein großes Angebot an beeindruckenden Bauwerken und Freizeitaktivitäten, die es in Deutschland zu bestaunen gibt.
In diesem Beitrag werden 7 dieser tollen Orte näher vorgestellt:
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Burg Eltz

Eine der beliebtesten und schönsten Burgen in Deutschland ist sicherlich die Burg Eltz im rheinland-pfälzischen Eltztal in der Eifel nahe der Mosel. Bei der Burg Eltz handelt es sich um eine hochmitterlalterliche Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert, die hoch oben auf einem 70 Meter hohen Felsen in einer unberührten Natur des Eltzer Waldes thront.
Burg Eltz befindet sich in einem bestens erhaltenen Zustand, was unter anderem daran liegt, dass sie nie gewaltsam erobert wurde. Sie vereint eine Vielzahl architektonischer Baustile wie Romantik und Gotik bis hin zum Barock in unnachahmlicher Manier zu einem stimmigen Gesamtbild.
Burg Eltz gilt als ein Paradebeispiel einer mittelalterlichen Ritterburg, die mit ihren Erkern, Mauern, einem Schlossgraben und acht bis zu 35 Meter hohen Türmen beeindruckt. Gerade wenn man dieBrücke zur Burg hinauf schreitet, kann man die märchenhafte Atmosphäre, die Burg Eltz umgibt förmlich greifen. Burg Eltz ist seit mehr als 800 Jahren bis heute im Besitz der gleichnamigen Adelsfamilie Eltz.

Im Inneren der Burg kann man unter anderem den Rittersaal oder die Schatzkammer besichtigen, die einige sehr bedeutende Exponate aus mittelalterlicher Zeit bereithalten. Ebenso kann man Wohnräumlichkeiten, Schreibzimmer, Schlafzimmer und eine Küche besichtigen, die noch viele originale Einrichtungsstücke beinhalten.

Erreichen lässt sich die Burg gut über den Wanderweg Traumpfad Eltzer Burgpanorama ausgehend von Wierschem oder mit einem Shuttlebus, der nahe der Burg hält.
Übrigens lässt sich ein Ausflug zur Burg Eltz gut mit einem Aufenthalt im ca. 30 Kilometer entfernten schönen Moselstädchen Cochem verbinden.
Göltzschtalbrücke

Im sächsischen Vogtland nahe der tschechischen Grenze und ca. 30 Kilometer von Zwickau entfernt liegt die Göltzschtalbrücke. Bei der Göltzschtalbrücke handelt es sich um ein Viadukt mit ganzen 98 Bögen, die das Tal des Flusses Göltzsch überspannt und als zweigleisige Eisenbahnbrücke dient.
Erbaut wurde die Brücke zwischen 1846 und 1851 in Folge eines Wettbewerbsausschreibens in der Zeitung, das von der Sächsisch-Bayrischen Eisenbahngesellschaft, die das Eisenbahnnetz um eine Streckennetzverbindung erweitern wollte, veranstaltet wurde. Letztlich wurde der Ingenieur und Professor Johann Andreas Schubert mit dem Bau beauftragt, da keiner der 81 eingegangen Entwürfe eine Lösung für die großen statischen Herausforderungen vor die die Göltzschtalbrücke gestellt werden sollte, hatte. Das Ergebnis war eine 574 Meter lange Bogenbrücke mit einer Höhe von 78 Meter, wobei die maximale Spannweite des größten Bogen 30,9 Meter misst.
Eine Besonderheit dieses imposanten Bauwerks sind die 26 Millionen Ziegelsteine, die in der Göltzschtalbrücke verbaut wurden und sie damit gleichzeitig zur größten Ziegelsteinbrücke der Welt machen. Die rund 1700 Arbeiter verbauten an Spitzentagen bis zu 150.000 Ziegelsteine. Eine Sprengung der Brücke, die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs stattfinden sollte, wurde nicht mehr durchgeführt, wodurch ein beeindruckendes statisches Meisterwerk erhalten geblieben ist. Nicht umsonst ist die Göltzschtalbrücke, die als ein bedeutendes Bauwerk frühzeitlicher deutscher Eisenbahngeschichte gilt, damit das Wahrzeichen des Vogtlandes.
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Hängeseilbrücke Geierlay

Die Hängeseilbrücke Geierlay liegt in Rheinland-Pfalz, genauer gesagt im Mittelgebirge Hunsrück und überspannt das Mörsdorfer Bachtal zwischen den Orten Sosberg und Mörsdorf. Mit ihren 360 Metern Länge ist die Geierlay nach der Titan RT im Harz die zweitlängste Hängeseilbrücke Deutschlands. Wer sie überquert sollte schwindelfrei sein, denn an ihrer höchsten Stelle ist sie ganze 100 Meter vom Boden entfernt.
Erbaut wurde die Hängeseilbrücke Geierlay, die nach nepalesischem Vorbild konstruiert wurde, zwischen Mai und September 2015, wobei sie im Oktober desselben Jahres eröffnet wurde. Die Stahlkonstruktion der Hängeseilbrücke mit ihrem 1,50 Meter hohen Stahlseilgeländer besitzt ein Eigengewicht von 62 Tonnen. Stabilisiert wird die Geierlay durch Tragseile und schräg abgespannte Windlastseile, die verhindern, dass sich die Hängeseilbrücke bei starkem Wind und Wetter überschlägt.
Insgesamt kann die Brücke 50 Tonnen tragen, was 600 Personen mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von 80 Kilogramm entspricht. Wer einen Nervenkitzel in luftigen (schwindelerregenden) Höhen erleben will, sollte sich die Hängeseilbrücke Geierlay nicht entgehen lassen.
Übrigens lässt sich ein Ausflug zur Hängeseilbrücke Geierlay gut mit einem Aufenthalt im ca. 23 Kilometer entfernten schönen Moselstädchen Cochem verbinden.
Rakotzbrücke

Die Rakotzbrücke, auch bekannt als Teufelsbrücke, liegt im sächsichen Gablenz, genauer gesagt im Rhododendronpark Kromlau, einem Ortsteil von Gablenz nahe der polnischen Grenze. Bei der zwischen 1866 und 1875 vom Rittergutsbesitzer Herrmann Friedrich Roetschke erbauten Rakotzbrücke handelt es sich um eine Bogenbrücke, die 19,80 Meter in der Länge misst und den kleinen künstlich angelegten Rakotzsee überspannt.
Ihren Beinamen Teufelsbrücke hat die aus Basaltstein bestehende Rakotzbrücke durch ihre erstaunliche Baukonstruktion erhalten, da sie trotz ihres ungemein dünnen Brückenbogens nicht in sich zusammenbricht und die Menschen sie deshalb für ein teuflisches Werk gehalten haben dürfen.
Sie darf allerdings nicht mehr betreten werden da sie stark einsturzgefährdet ist, weshalb sie zwischen 2018 und 2021 auch umfassend repariert wurde.

Das Highlight der Brücke ergibt sich durch ihre halbkreisartige Bauweise, die gemeinsam mit der Spiegelung im Wasser einen perfekten Kreis bildet und damit ein atemberaubendes und je nach Tageszeit geradezu geheimnisvolles Fotomotiv ergibt.

Inmitten des Rakotzsees befindet sich zudem eine kleine Insel bestehend aus Basaltsteinen, die einer Orgel gleichen.

Aber auch der Rhododendronpark selbst ist sehr sehenswert und ist mit seinen ca. 200 ha einer der flächenmäßig größten Parkanlagen in Sachsen und einer der größten Rhododendronparks in Deutschland.
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Holstentor

Die Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein beheimatet mit dem Holstentor eines der schönsten Stadttore des Mittelalters die in Deutschland existieren und ist gleichzeitig das Wahrzeichen Lübecks.

Erbaut wurde das gewaltige Stadttor 1464 bis 1478 im spätgotischen Baustil, gehört zu den Überresten der Stadtbefestigung Lübecks und führt direkt ins Zentrum der Innenstadt nahe der Trave.

Das Holstentor setzt sich aus Nordturm, Südturm und einem Mittelbau zusammen.
Das Stadttor besitzt insgesamt vier Stockwerke, wobei im Mittelteil das unterste Stockwerk fehlt, da sich hier ein Durchgang befindet, an dessen Stelle sich früher noch zwei Torflügel befanden. Die Mauern des Holstentors sind bis zu 3,5 Meter dick und im Innern fanden einst bis zu 30 Geschütze Platz. Das Material des Holstentors setzt sich hauptsächlich aus rot und schwarz glasierten Backsteinen zusammen. Sowohl der Süd- als auch der Nordturm weisen eine Höhe von knapp 20 Metern auf, wobei die beiden mit Moselschiefer gedeckten Kegeldächer nochmals dieselbe Höhe aufweisen. Zudem besitzen die beiden Türme jeweils einen Durchschnitt von über 12 Metern. Der Mittelbau ist 10 Meter breit und mit einem Satteldach mit Giebeln ausgestattet.

Aufgrund des morastigen Bodens auf dem das Holstentor gebaut wurde, sank der Südturm im Laufe der Jahrhunderte immer weiter in den Erdboden, wodurch über die Zeit mehrmals Restaurierungen notwendig waren. So wurde das Stadttor etwa bis 1871 von Grund auf restauriert. Schon während der Bauzeit soll sich der Südturm nach Westen geneigt haben. Heute liegen die untersten Schießscharten teilweise mehr als einen halben Meter unter der Erdoberfläche.

Betrachtet man das Holstentor genauer sieht man, dass es insgesamt drei Terrakottabänder besitzt, die sich um das komplette Bauwerk ziehen, wobei das oberste Terrakottaband direkt unter dem Dach liegt und daher nur schwer zu sehen ist. Auf den einzelnen Terrakottaplatten kann man unter anderem das Muster der heraldischen Lilien oder dem Lübschen Doppeladler sehen.
Das Holstentor besitzt zwei verschiedene Ansichten. So sind die nach Westen zeigende Feldseite (stadtauswärts) und die Stadtseite (stadteinwärts) in ihrer Gestaltung unterschiedlich aufgebaut. Während die Stadtseite reich an Fenstern geschmückt ist, hatte die Feldseite die Funktion der Gefechtssituation und daher nicht so viele Fenster, dafür aber dickere Mauern und Schießscharten. Zudem unterscheidet sich der Aufbau der Fassade.

Auf beiden Seiten des Holstentores befinden sich Inschriften über dem Durchgang. Auf der Stadtseite des Tores befinden sich die Buchstaben „S.P.Q.L“, was die Abkürzung der lateinischen Worte „SENATUS POPULUSQUE LUBECENSIS“, übersetzt Senat und Volk von Lübeck bedeutet. Außerdem befinden sich auf der Inschrift die Zahlen 1477, was die Jahreszahl der Fertigstellung des Holstentores ist, wobei die Fertigstellung eigentlich 1478 erfolgte und 1871, was die Jahreszahl für die Abschlussarbeiten der umfassenden Restaurierung sowie die Gründung des Deutschen Kaiserreiches datiert.

Auf der Feldseite des Holstentores prangt seit 1863 die Inschrift „CONCORDIA DOMI FORIS PAX“, die übersetzt „Drinnen Eintracht - draußen Friede“ bedeutet.

Während der Industrialisierung ist die Stadtbefestigung, um das Holstentor in Verrufung geraten, da es als lästiges Überbleibsel früherer Zeiten gesehen wurde und Platz für den Ausbau einer Bahnanlage machen sollte. So wurde ein Großteil der Stadtbefestigung abgerissen und auch das Holstentor, das im 19. Jahrhundert zu einer Ruine verfallen war, sollte der Moderne zum Opfer fallen. Dies konnte aufgrund von Protesten allerdings verhindert werden und dank der grundlegenden Restaurierung von 1871 in neuem Glanz erstrahlen. Erhaltungsmaßnahmen erfolgten in den Jahren 1931-1933 in denen das Holstentor durch Eisenringe sowie Stahlbeton- und Zuganker so fixiert wurde, dass es seitdem sicher steht und nicht mehr in den Boden sinkt. Seit 1950 befindet sich im Holstentor das stadtgeschichtliche Museum.
Vor der Feldseite des Holstentores befindet sich eine kleine schöne Grünanlage mit zwei Lübecker Löwen von 1822/1823, die aus der Königlich-Preußischen Eisengießerei im oberschlesischen Gleiwitz stammen und Lübecks Entstehung als Löwenstadt symbolisieren.
Übrigens ist die Lübecker Altstadt samt Holstentor seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe.
Wenn dich die Hanse interessiert, schau dir gerne auch den Beitrag zur Hansestadt Stade an.
Völkerschlachtdenkmal

Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, Sachsen, wurde zu Gedenken der Toten der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 erbaut und zählt zu den Wahrzeichen der Stadt. Bei der vom 16. bis 19. Oktober 1813 andauernden Schlacht kämpften die Truppen Russlands, Preußens, Schwedens und Österreichs gegen die von Napoleon angeführten Franzosen in den Befreiungskriegen, wobei die Völkerschlacht bei Leipzig zu Napoleons endgültiger Niederlage führte. Die Schlacht geht bis zum Ersten Weltkrieg als die größte Schlacht der Welt in die Geschichtsbücher ein. Eine erste Grundsteinlegung fand 1863 in der Naunhofer Straße statt, jedoch wurden diese Pläne verworfen.

Die Grundsteinlegung des heutigen Völkerschlachtdenkmals, das aus einem Ideenwettbewerb des Deutschen Patriotenbundes 1895 hervorging, fand am 18. Oktober 1898 im Südosten Leipzigs auf einem 42.500 m² großen Gelände an der Prager Straße statt, wo auch der Grundstein von 1863 mit eingearbeitet wurde. Eingeweiht wurde es schließlich am 18. Oktober 1913.

Auf der Vorderseite des Völkerschlachtdenkmals prangt eine riesige 11 Meter hohe Michaelsfigur über dem Eingang.

Im Inneren des Denkmals befindet sich unter anderem die Krypta, die mit acht Schicksalsmasken und jeweils zwei davorstehenden Totenwächtern in Form von Ritterfiguren geschmückt ist. Die Krypta gilt als das symbolische Grabmal der über 100.000 Gefallenen der Völkerschlacht. Außerdem befindet sich in der Krypta ein Aufzug mit dem man auf den 58 Meter hohen äußeren Rundgang gelangen kann.

Im Innenraum des Denkmals befindet sich zudem die Ruhmeshalle mit vier knapp 10 Meter hohen Kolossalstatuen, die die Tugenden Volkskraft, Opferfreudigkeit, Glaubensstärke und Tapferkeit verkörpern sollen.

Das Bauwerk schließt im Inneren mit der 68 Meter hohen Reiterkuppel ab. Ihren Namen hat sie durch die insgesamt 324 Reiterfiguren, die die Kuppelwand schmücken, erhalten.

Außerhalb der Kuppel stehen zwölf 12,5 Meter hohe Kolossalstatuen von Totenwächtern in Form von Rittern, die sich auf ihrem Schwert stützen und ihr Haupt senken. In der Gesamthöhe misst das Völkerschlachtdenkmal ganze 91 Meter und ist damit das höchste Denkmal Europas.

Das Denkmal besteht zu 90% aus Beton und der sichtbare Teil aus Granitporphyr. Möchte man die Aussichtsplattform, die sich ganz oben auf dem Völkerschlachtdenkmal befindet erreichen, muss man insgesamt 500 Stufen bewältigen. Diese setzen aus 136 Stufen vom Sockel bis hin zur Krypta und weiteren 364 Stufen bis zur Aussichtsplattform zusammen. Belohnt wird diese Anstrengung mit einem tollen Panoramablick über Leipzig

Vor dem Völkerschlachtdenkmal befindet sich ein 162 × 79 Meter großes Wasserbecken, in dem sich das imposante Bauwerk spiegelt. Das Wasserbecken wird auch „See der Tränen“ genannt, da es die Tränen der Trauernden um die Gefallenen symbolisieren soll.
Du interessierst dich für geschichtsträchtige Orte in Deutschland? Dann schau dir gerne auch den Beitrag zu Quedlinburg an.
Skywalk Willingen

Hoch hinaus geht es auf dem Skywalk Willingen im hessischen Willingen in der Gemeinde Waldeck-Frankenberg an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Bei dem Skywalk Willingen handelt es sich um eine Fußgängerhängebrücke, die das Strycktal überspannt. Mit ihren 665 Metern ist sie die längste Hängebrücke Deutschlands und eine der längsten Hängebrücken der Welt. Der Baubeginn des Skywalks Willingen war im Januar 2022 und die Eröffnung fand am 1. Juli 2023 statt. Im tibetischen Stil erbaut, erreicht die Hängebrücke eine maximale Höhe von 100 Meter über dem Boden.

Getragen wird die Brücke von vier jeweils 707 Meter langen Tragseilen, die an zwei zehn Meter hohen Portalstützen befestigt sind. Die Brücke kommt auf ein Gesamtgewicht von 125 Tonnen, wobei insgesamt 750 Personen den 1,5 Meter breiten Gitterrostweg des Skywalks gleichzeitig überqueren dürfen. Die Statik der Brücke könnte theoretisch sogar 1250 Personen tragen. Anstatt Abspannseilen die seitlich von der Brücke verlaufen, können mithilfe von Hydraulikzylindern die Seile der Hängebrücke im Ernstfall eines starken Sturmes gestraft oder gelockert werden, um die Seile zu entlasten und Beschädigungen an der Brücke, die bis zu 155 km/h standhält, vorzubeugen. Bei Windgeschwindigkeiten ab 80 km/h wird der Skywalk geschlossen.

Bei der Überquerung des ganzjährig geöffneten Skywalks erhält man einen tollen Panoramablick auf die umliegenden Wälder und Berge des Uplands, das Naturschutzgebiet Grebensteine sowie die Skisprungschanze Mühlenkopfschanze, die die weltweit größte Großschanze besitzt und die Standseilbahn Mühlenkopfschanze mit der man auch wieder zurück ins Tal gelangen kann. Man kann den Eingang des Skywalk bei der Mühlenkopfschanze aber auch zu Fuß über einen 1,8 Kilometer langen Wanderweg erreichen. Der andere Eingang der Hängebrücke befindet sich auf dem Musenberg, den man über einen rund 1,0 Kilometer langen Wanderweg vom Parkplatz Musenberg/Stryckbahnhof erreichen kann.
Der Ausflug zum Skywalk Willingen lässt sich übrigens gut mit einem Aufenthalt am ca. 45 Kilometer entfernten Edersee und dem Schloss Waldeck verbinden.
Wenn du dich für weitere tolle Orte in Hessen interessierst, schau dir gerne den Beitrag zu Limburg an der Lahn oder dem Bergpark Wilhelmshöhe an.
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